Heuer führte 1933 den "Autavia" Armaturenbrett-Timer ein, mit dieser 12-Stunden-Stoppuhr, die für die Montage auf dem Armaturenbrett eines Autos oder Flugzeugs konzipiert wurde (daher der Name von den Wörtern " AUT omobile" und " AVIA tion") . Heuer führte 1962 den Autavia-Chronographen ein und machte damit zum ersten Heuer-Chronographen einen Modellnamen auf dem Zifferblatt; der "Carrera" wurde ein Jahr später vorgestellt.
Der Autavia-Chronograph erschien erstmals 1962 in einem Chronographen-Prospekt . In dieser Broschüre erklärt Heuer mit Stolz, dass das "nützlichste Merkmal des neuen Autavia die außen drehbare Lünette mit einer 60-Minuten- oder 12-Stunden-Teilung ist". Tatsächlich war der Autavia der erste Heuer-Chronograph mit drehbarer Lünette, ein Merkmal, das den Autavia während seiner gesamten Produktionszeit bis in die 1980er Jahre definierte.
Die erste Ausführung der Autavia - Schlüsselelemente
Die erste Ausführung des Autavia-Chronographen ist definiert durch (a) ein Schraubengehäuse, (b) größere Register als die nachfolgenden Ausführungen des Autavia und (c) Dauphine-Zeiger. Sammler beziehen sich manchmal auf diese ersten Ausführungen der Autavias als "Big Register" Autavia.
Erste Ausführung der Autavia Chronographen Referenz 3646 (zwei Register) und Referenz 2446 (drei Register), circa 1962
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